Ultrabook im Test

Toshiba Satellite Z830-10J

25.02.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Toshiba Satellite Z830-10J: Tempo

Beim Tempo herrscht weitgehend Gleichstand zwischen den Ultrabooks von Asus und Toshiba. Im Satellite Z830-10J steckt der Core i5-2467M mit 1,6 GHz (Turbo Boost maximal 2,3 GHz): Damit bleibt das Toshiba-Ultrabook bei CPU-intensiven Anwendungen wie dem Umwandeln von Video- oder Musikformaten ebenso wie das Acer Aspire S3 hinter dem Asus Zenbook zurück, das mit dem etwas schnelleren Core i7-2677M (1,8 GHz) arbeitet. Das Prozessor-Defizit gleicht das Toshiba-Ultrabook aber durch eine schnellere SSD aus, und liegt deshalb bei allen Tests, die die Festplatte fordern vor dem Asus Zenbook. Außerdem läuft der Arbeitsspeicher beim Satellite Z830 im Dual-Channel-Modus, was dem Toshiba-Notebook bei speicherintensiven Aufgaben, zum Beispiel dem Verschlüsseln und Komprimieren von Dateien, einen Vorsprung vor dem Zenbook beschwert. Im Gegenzug schreibt das Asus Zenbook eine höhere Datenrate über USB 3.0 und startet Windows etwas schneller.

Schnell wach dank Intel Rapid Start

Die meisten Anschlüsse liegen beim Satellite Z830 auf der Rückseite: LAN, zweimal USB 2.0, HDMI, Strom und VGA (von links)
Die meisten Anschlüsse liegen beim Satellite Z830 auf der Rückseite: LAN, zweimal USB 2.0, HDMI, Strom und VGA (von links)
Foto: Toshiba

Das Toshiba-Ultrabook arbeitet nicht nur schnell, es wacht auch schnell wieder auf: Aus dem Energiesparmodus ist das Notebook und rund drei Sekunden wieder einsatzbereit und mit dem WLAN verbunden. Schläft das Notebook länger wechselt es einen noch sparsameren Schlafzustand: Daraus wacht es durch Intel Rapid Start Technology in zehn Sekunden auf - inklusive WLAN-Verbindung. Um die Daten während dieses Schlafzustandes zu speichern, besitzt das Satellite Z830-10J eine 8 GB große Partition auf der SSD, die ebenso wie die rund 13 GB große Wiederherstellungs-Partition für Anwenderdateien nicht zur Verfügung steht: Von der 128 GByte großen SSD bleiben daher netto nur rund 97 GB übrig.