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Toshiba-Notebooks erhalten schnellere Wireless-Module

29.04.2004

Ab sofort rüstet Toshiba die Notebooks dreier Produktfamilien mit Funkchips nach dem WLAN-Standard 802.11b/g aus. Die Neuausstattung betrifft sämtliche Modelle der im Februar 2004 eingeführten Reihe "Tecra M2" und der Notebook-Tablet-PC-Zwitter "Protégé M200" sowie einige Modelle der Serie "Satellite M30". Alle diese Mobilrechner sind seit jeher mit Intels Centrino-CPU Pentium M ausgestattet und sie boten bisher drahtlose Übertragungsmöglichkeiten nach 802.11a oder b. Jetzt erhalten sie das neue Mini-PCI-Funkmodul "Intel Pro/Wireless 2200BG". Der Name des Netzwerkchips verrät, dass er nicht nur den Standard 802.11b unterstützt, sondern auch die im letzten Sommer von der IEEE verabschiedete Variante 11g. Der ältere Standard gestattet eine Übertragungsrate von 11 Mbit pro Sekunde, während die neuere 11g-Version den Durchsatz auf 54 Mbit pro Sekunde erhöht und eine größere Reich-weite bei gleichem Stromverbrauch erlaubt. Die schnelleren WLAN-Module werden keine Preissteigerungen der Toshiba-Notebooks zur Folge haben.

(ls)