MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Toshiba Corp. will noch im vierten Quartal dieses Jahres Server mit dem Unix-Betriebssystem „Solaris" von Sun Microsystems und Prozessoren von Intel auf den japanischen Markt bringen. Bislang fertigte das Unternehmen nur Solaris-Server mit Sparc-Prozessoren von Sun. Die neuen Intel-Solaris-Rechner sollen unter der Bezeichnung „Magnia" ausgeliefert werden. Vor Toshiba haben bereits Fujitsu Ltd., NCR Corp. und Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG neue Rechner mit dem Solaris-Betriebssystem angekündigt. Die Unternehmen schneiden die Systeme auf Intels 64-Bit-Chip „IA-64" (Codename „Merced") zu, dessen Freigabe Anfang des Monats auf Mitte 2000 verschoben wurde. Toshiba will aber weiter Server mit Sparc-CPUs bauen.