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Toshiba bleibt Notebook-Marktführer in Deutschland

15.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Gartner Dataquest hat Zahlen zum deutschen Notebook-Markt im ersten Quartal 2003 veröffentlicht. Demnach wurden hierzulande 556.956 Geräte verkauft, das sind 30,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (426.913). Davon stammten 72.916 oder 4,8 Prozent mehr als im Vorjahr vom Marktführer Toshiba, dessen Marktanteil indes im Jahresvergleich von 16,3 Prozent auf aktuell 13,1 Prozent sank. Mit 55 Prozent mehr verkauften Geräten (66.846) als im Vorjahreszeitraum und zwölf Prozent Marktanteil schob sich Fujitsu-Siemens auf Platz zwei. Platz drei belegt Acer, das sich mit 57.631 Geräten (plus 155,8 Prozent) auf 10,3 Prozent Marktanteil steigerte.

Das mit 381,8 Prozent explosivste Stückzahlenwachstum legte Medion vor, das 48.751 Notebooks verlaufte und damit auf 8,8 Prozent Marktanteil und Platz vier kam - noch vor Gericom, das sich um 26,4 Prozent auf 47.015 Geräte steigerte und mit 8,4 Prozent Marktanteil Rang fünf belegt. Verlierer des Quartal ist HP, im Vorjahreszeitraum noch Zweitplatzierter hinter Toshiba. Ein Stückzahlenschwund um 23,1 Prozent auf 41.084 Geräte reichte nur noch für 7,4 Prozent Market Share und Platz 6. Die Top Ten der Hersteller komplettieren Dell (36.485 Einheiten, plus 4,1 Prozent, 6,6 Prozent Marktanteil), IBM (29.245 Einheiten, minus sechs Prozent, 5,3 Prozent Markanteil), Vobis (24.962 Einheiten, plus 69,5 Prozent, 4,5 Prozent Marktanteil) sowie Actebis (24.281 Einheiten, keine Vergleichszahlen, 4,4 Prozent Markanteil). (tc)