Indien attraktiv, Europa zu teuer

Top 30 der Offshoring-Standorte

17.05.2011
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Wo Offshore zu Nearshore wird

Zum ersten Mal unter die Top 30 Offshore-Standorte schafften es Bangladesch, Bulgarien, Kolumbien, Mauritius und Peru. Erneut aufgenommen wurden Panama, Sri Lanka und die Türkei. Aus der Wertung fielen sieben hoch entwickelte Industrieländer, nämlich Australien, Irland, Israel, Kanada, Neuseeland, Singapur und Spanien. Diese werden als Nearshore-Standorte an Bedeutung gewinnen.

Gartner bewertete im Rahmen der Untersuchung die analysierten Länder nach insgesamt zehn Kriterien. Diese sind: Sprache, Standortförderung durch die Regierung, verfügbare Arbeitskräfte, Infrastruktur, Bildungssystem, Kosten, politische und ökonomische Rahmenbedingungen, kulturelle Kompatibilität, Rechtssicherheit sowie Datensicherheit und Schutz des geistigen Eigentums.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation CIO. (mhr)

Teaser-Bild: Torsten Gründer