Schwarz installierte Access Points aufspüren
WLAN-Equipment, auch Access Points, sind mittlerweile billig. Viele Abteilungen installieren deshalb ihre eigenen Access Point, vor allem, wenn sich die IT-Abteilung gegen den Wunsch der Anwender drahtlos zu arbeiten sperrt. Den meisten Usern sind die dabei entstehenden Gefahren für das Unternehmensnetz nicht bewusst. Das Open-Source-Tool "RogueScanner" hilft IT-Verantwortlichen bei der Suche nach solchen Funkknoten. Es scannt Geräte im Netzwerk und versucht, Access Points ausfindig zu machen, die möglicherweise ohne das Wissen von IT-Administratoren installiert worden sind, folglich auch keine ausreichende Sicherheit bieten und somit eine Sicherheitslücke darstellen. Die Daten, die während des Scans gesammelt werden, gleicht das Tool in Echtzeit dann mit der "Collaborative Device Classification Database" ab, in der laut Hersteller rund eine Million Devices gelistet sind. So steht die Chance einer eindeutigen Klassifizierung laut Hersteller sehr gut. Das Tool läuft sowohl unter Windows als auch unter Linux.
Zum Download: http://www.paglo.com/opensource/roguescanner