Das neue TV-Zeitalter

Tipps für den richtigen HD-Receiver

27.01.2013
Von Klaus Richter
HD-TV verspricht ein völlig neues Fernseh-Erlebnis. Wir zeigen, worauf Sie achten müssen, um in den Genuss der Technik zu kommen.

Um in den Genuss hochauflösender Fernsehprogramme zu kommen, benötigen Zuschauer einen HD-fähigen Receiver. Mussten die Käufer vor eineinhalb Jahren noch mindestens 150 Euro für ein entsprechendes Gerät in die Hand nehmen, hat sich die Einstiegs-Preisbarriere mittlerweile deutlich nach unten korrigiert. Heute beginnt der HD-Spaß bereits bei weniger als 90 Euro. Die folgenden Hinweise sollten Sie beim Kauf eines HD-Receivers beachten.

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Tipp 1: Eigene Bedürfnisse richtig einschätzen

Beim Preis sind nach oben - wie immer - keine Grenzen gesetzt. Für Edelmarken wie Kathrein, Topfield, Technisat, Dreambox oder Humax müssen die Kunden 500 Euro und mehr hinblättern. Allerdings bieten diese Geräte auch einigen Komfort durch ihre Zusatzausstattung. Beispielsweise verbauen die Hersteller in ihren Highend-Receivern oft eine Festplatte für die Aufnahme von TV-Sendungen. Das ist eine bequeme Lösung für alle, die eine integrierte Lösung bevorzugen und nicht mit externen Festplatten und entsprechenden USB-Kabelverbindungen hantieren wollen.

Ein weiteres Feature, das gerade für die Fans des Bezahlfernsehens unabdingbar ist: HD-Receiver in dieser Preisklasse bieten so genannte CI-Schächte. CI bedeutet "Common Interface" und dient als Schnittstelle für Karten, die in der Regel alle Bezahlsender nutzen, um ihr ausgestrahltes Programm entschlüsseln zu lassen. Ohne diese Entschlüsselungskarten bleibt die Mattscheibe schwarz. Aber aufgepasst beim Kauf: Manche Anbieter wie Sky zertifizieren bestimmte Receiver wie beispielsweise den "Humax PDR iCord HD". Damit ist gewährleistet, dass die Sky-Karte mit dem Receiver funktioniert. Bei einem nicht zertifizierten Gerät gibt Sky keine Funktionsgarantie. Der TV-Anbieter vertreibt diese Receiver auch direkt in Verbindung mit seinem Programm.