Testbericht
Besonderheit: Das Einsteigermodell von HP beherrscht den Randlosdruck nur via Abrissstreifen. Das ist überholte Technik.
Qualität: Im Fotomodus blieb der einzelne Druckpunkt selbst bei höchster Auflösung erkennbar. Dafür gefielen die harmonischen Farben und natürlichen Hauttöne. Der Tintenauftrag war durchweg kräftig. Bei Texten ergab sich daraus eine gute Schwarzdeckung, aber gleichzeitig Satellitentröpfchen, die zu Lasten der Buchstabenschärfe gingen.
Tempo: Grundsätzlich ließ sich der Drucker im Test viel Zeit. So ist etwa mit einem Wert von gut 26 Minuten für das zehnseitige Dokument aus Acrobat tatsächlich kein Staat mehr zu machen. Auf der anderen Seite erreichte der D2360 jedoch mit 1:42 Minuten für den zehnseitigen Grauert-Brief ein durchaus akzeptables Ergebnis.
Verbrauch: So richtig abschalten lässt sich das HP-Modell nicht. Im eigentlich ausgeschalteten Zustand zog es immer noch 2,9 Watt – verschwenderisch. Auch mit Tinte geht der Drucker keinesfalls sparsam um. Wir errechneten satte 10 Cent für das farbige und 7,6 Cent für das schwarzweiße Blatt.