Tintenstrahl-Multifunktionsgerät

Tintenkombi HP Envy 110 im Test

04.01.2012
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.

Geschwindigkeit ist dem Envy 110 nicht wichtig

Egal, was das Multifunktionsgerät macht, es lässt sich dafür Zeit. Selbst das Touch-Display reagierte im Test manchmal langsam auf den Fingerdruck. Tröstlich: Die Schnittstellen entpuppten sich nicht als Flaschenhals. So erreichte das HP Envy 110 über USB und WLAN nahezu identische Druckzeiten.

GESCHWINDIGKEIT

HP Envy 110

Drucken (s/w): 1 Seite Text, Qualitätsmodus / 10 Seiten Text, Normalmodus / Grafik, Normalmodus / Grafik, Qualitätsmodus

1:08 / 1:21 / 0:22 / 1:59 Minuten

Drucken (Farbe): 10 Seiten PDF / A4-Foto, Normalmodus / A4-Foto, Fotopapier / randl. Foto (10 x 15 cm)

5:31 / 0:42 / 4:20 / 1:15 Minuten

Scannen: Farbe, Text, Vorschau, Graustufen

0:30 / 0:16 / 0:20 / 0:17 Minuten

Kopieren (s/w): 5 Seiten, 1 Seite

1:19 / 0:21 Minuten

Kopieren (Farbe): 1 Seite

0:44 Minuten

Qualität: Druckbild im Duplex-Modus verkleinert

Im Drucken und Kopieren erzeugte das HP Envy 110 eine ordentliche Deckung auf dem Papier. Auch die Farbgebung fiel harmonisch aus. Fotos hätte zwar einen Tick heller sein können, hatten jedoch stimmige Farben. Trotzdem gab es Grund zu Kritik: Denn im Duplex-Druck verkleinerte das Multifunktionsgerät das Gedruckte sichtlich. Auch die Testscans konnten nicht völlig überzeugen: Sie verloren zu schnell an Tiefenschärfe.