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21.03.2006

• Siemens-Erbe belastet Benq: Der taiwanische Elektronikkonzern Benq ist im dritten Geschäftsquartal 2005/06 tief in die roten Zahlen gerutscht. Nachdem Siemens dem Unternehmen seine defizitäre Handy-Sparte im Oktober 2005 geschenkt hatte, wurde der Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal mit 1,7 Milliarden Euro um 65 Prozent gesteigert. Gleichzeitig führten Abschreibungen auf alte Handy-Modelle und Investitionen in eine neue Produktpalette dazu, dass das Nettoergebnis von plus fünf Millionen auf minus 154 Millionen Euro drehte.