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02.06.2000

COMPUTERLINKS LEGT ZU

Der Münchner Netzprodukte-Distributor Computerlinks AG erwirtschaftete im ersten Quartal 2000 einen um 65 Prozent gestiegenen Umsatz von 13 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis stieg um 123 Prozent auf 1,27 Millionen Euro. In den Zahlen sind der im ersten Quartal erworbene Schweizer IT-Vermarkter Alphanet AG, Bern, und das akquirierte Schulungsunternehmen Computrain, Frankfurt am Main, enthalten.

COLT MIT VERLUSTEN

Die Colt Telecom Gruppe, London, hat für das erste Quartal 2000 europaweit einen Umsatz von umgerechnet 417,5 Millionen Mark bekanntgegeben. Das entspricht einem Zuwachs von 56 Prozent. Dagegen hat sich der Vorsteuerverlust auf 95,4 (1999: 73,4) Millionen Mark vergrößert. Die Colt Telecom GmbH, Frankfurt am Main, erzielte im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 130,2 (1999: 73,2) Millionen Mark.

TDS: Geschäft rückläufig

Der Neckarsulmer IT-Dienstleister TDS Informationstechnologie AG hat für sein erstes Quartal 2000 mit 33,8 Millionen Euro einen um 23 Prozent geringeren Umsatz gegenüber 1999 (43,8 Millionen Euro) erreicht. Das Ergebnis vor Steuern sank von 3,1 auf heuer 0,6 Millionen Euro. Aufgrund der momentan guten Auftragslage glaubt man bei TDS trotz des Umsatzrückgangs, das Gesamtergebnis 2000 gegenüber den 15 Millionen Mark von 1999 steigern zu können.

GFT VERDREIFACHT UMSATZ

Das Software- und IT-Consulting-Unternehmen GFT Technologies AG verzeichnet für das erste Quartal 2000 einen Umsatzanstieg von 12,7 auf 39,8 Millionen Mark. Das Ergebnis vor Steuern ist von 245 000 auf 3,8 Millionen Mark gewachsen, wozu alle Tochtergesellschaften, erstmals auch Pixel Factory, beigetragen haben. Das Ergebnis je Aktie konnte von 0,02 auf 0,11 Euro gesteigert werden.

BEA SYSTEMS ÜBERZEUGT

Der auf Transaktionslösungen spezialisierte US-Anbieter Bea Systems hat im ersten Quartal einen Profit von zwölf Millionen Dollar oder drei Cent je Anteilschein ausgewiesen. Den Umsatz steigerte Bea von 85,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal um 80 Prozent auf 153,7 Millionen Dollar. Das Lizenzgeschäft legte allerdings mit 52 Prozent auf 85,2 Millionen Dollar etwas schwächer zu.