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11.05.2001

Gold-Zack legt zu

Die Investmentgesellschaft Gold-Zack AG ist mit dem letzten Geschäftsjahr zufrieden. Der Jahresüberschuss steigerte sich um 70 Prozent auf 193,2 Millionen Mark, während sich der Bilanzgewinn um 87 Prozent auf 145,7 Millionen Mark erhöht hat. Die Nettomarge im Verhältnis zum Geschäftsvolumen liegt bei 43,5 Prozent. Gesteigert haben sich allerdings auch die Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens. Die Summe dafür beträgt 88,8 Millionen Mark, das Zehnfache des Vorjahreswertes.

Iomega noch im Plus

9,8 Millionen Dollar Gewinn oder 0,04 Dollar je Aktie vermeldet der amerikanische Wechselmedien-Spezialist Iomega für das erste Quartal. Das Unternehmen hatte allerdings im Vergleichsquartal 2000 ein Plus von 51,8 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar pro Anteilschein erwirtschaftet. Auch die Gesamteinnahmen für das Quartal belaufen sich nur noch auf 278,2 Millionen Dollar gegenüber 344,9 Millionen Dollar.

Neueröffnung von Transora

Transora, elektronischer B-to-B-Marktplatz für die Konsumgüterindustrie, ist ab sofort mit einer europäischen Zentrale in Amsterdam vertreten. Geplant ist in dem neuen Firmensitz unter anderem die Zusammenarbeit von Mitarbeitern der 57 Mitgliedsfirmen. Dazu gehören Unternehmen wie Procter & Gamble, Unilever oder Heineken. Neuestes Mitglied ist die deutsche Beiersdorf AG.

VA Linux warnt wieder

Das im kalifornischen Fremont beheimatete Unternehmen VA Linux Systems muss für das dritte Quartal des Geschäftsjahres erneut eine Gewinnwarnung aussprechen. Es handelt sich um die dritte Warnung des auf Linux-Komplettlösungen spezialisierten Unternehmens. Für dieses Quartal rechnen die Kalifornier statt der erwarteten 30 Millionen Dollar Umsatz nur noch mit 18 bis 20 Millionen Dollar. Der Pro-forma-Verlust pro Aktie soll bei 39 bis 41 Cent liegen.

Entlassungen bei Marimba

Die kalifornischen Softwerker von Marimba entlassen zirka 60 Mitarbeiter. Dabei handelt es sich um 20 Prozent der Belegschaft. Geplant sind außerdem Streichungen im Marketing-Bereich und Kürzungen der Management-Gehälter. Insgesamt sollen mehr als zwei Millionen Dollar pro Quartal eingespart werden. Das Unternehmen reagiert damit auf die schlechte Umsatzentwicklung.