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07.02.2003

Sony erzielt Rekordgewinn

Der japanische Elektronikkonzern Sony hat in seinem dritten Geschäftsquartal (Ende: 31. Dezember) den Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 96 Prozent auf 977 Millionen Euro gesteigert. Der Umsatz kletterte um 1,2 Prozent auf 18 Milliarden Euro. Eigenen Angaben zufolge profitierte Sony von einem schwachen Yen, Kostensenkungen in der Elektroniksparte sowie von der hohen Nachfrage im Film- und Spielebereich. Vor allem das Weihnachtsgeschäft sei unerwartet gut verlaufen. Firmenvertreter warnen dennoch vor der sinkenden Konsumbereitschaft in den USA, die ein "schwieriges" Schlussquartal zur Folge haben könne.

Toshiba dämmt Verluste ein

Toshiba hat in seinem Ende Dezember abgeschlossenen dritten Quartal den siebten Quartalsverlust in Folge ausgewiesen. Dank der gestiegenen Nachfrage nach Chips für Digitalkameras und Foto-Handys konnten die Japaner den Nettoprofit aber gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich reduzieren: von 84,87 Milliarden Yen auf 6,9 Milliarden Yen (umgerechnet 58,2 Millionen Dollar). Operativ schrieb Toshiba mit 2,43 Milliarden Yen schwarze Zahlen. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 69,7 Milliarden Yen ausgewiesen.

Veritas zufrieden

Veritas hat seinen Nettoverlust im vierten Quartal des Ende Dezember abgeschlossenen Geschäftsjahres von 202,3 Millionen im Vorjahr auf 48,7 Millionen Dollar reduziert. Der kalifornische Storage-Softwarespezialist profitierte eigenen Angaben zufolge von einem unerwartet starken Dezembergeschäft, durch das die Quartalseinnahmen um 8,4 Prozent von 374,1 Millionen auf 405,7 Millionen Dollar kletterten. Im Gesamtjahr 2002 erwirtschaftete Veritas auf Basis von 1,51 Milliarden Dollar Umsatz (Vorjahr: 1,49 Milliarden Dollar) einen Nettogewinn von 57,4 Millionen Dollar. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen noch einen Fehlbetrag von 643,5 Millionen Dollar verbucht.

Epiphany baut Minus ab

Der Umsatz von Epiphany ist im vierten Geschäftsquartal von 28,4 Millionen Dollar 2001 auf 22,5 Millionen Dollar eingebrochen. Dafür konnte der Anbieter von CRM-Analyse-Tools seinen Nettoverlust von 36,8 Millionen im Vorjahr auf 14,8 Millionen Dollar reduzieren. Der Fehlbetrag des Gesamtjahres - 2001 hatte Epiphany noch ein Minus von 2,6 Milliarden Dollar ausgewiesen - reduzierte sich auf 17,7 Millionen Dollar.