Itelligence AG

Die Itelligence AG hat für das erste Quartal 2004 einen Umsatz von 32,8 Millionen Euro gemeldet. Die Einnahmen liegen damit, verkaufte oder stillgelegte Aktivitäten herausgerechnet, fast auf Vorjahresniveau (33 Millionen Euro). Der Nettogewinn betrug 200000 Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der SAP-Dienstleister noch einen Fehlbetrag von 2,3 Millionen Euro ausgewiesen. Für das laufende Geschäftsjahr sieht sich Itelligence "bestens aufgestellt". Wachstumsfelder seien vor allem der Mittelstand sowie Outsourcing und Services.

Lintec Information Technologies AG

Enttäuschende Zahlen hat dagegen die Lintec AG im ersten Quartal 2004 vorgelegt. Der Umsatz ging von 34,7 Millionen auf 5,5 Millionen Euro zurück, während der Nettoverlust von 1,2 Millionen auf 1,65 Millionen Euro anstieg. Allerdings sind die beiden Quartale nur bedingt vergleichbar, da die Tochter Intenso sowie der "Anycom"-Geschäftsbereich von rfi inzwischen verkauft worden sind. Um wieder auf Kurs kommen, will sich Lintec aus dem Marktsegment Einsteiger-PCs zurückziehen und stärker auf hochwertige PCs und Server sowie entsprechende Dienstleistungen konzentrieren.

PSI AG

Die Berliner PSI AG hat im ersten Quartal ihres laufenden Geschäftsjahres sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebsergebnis Einbußen erlitten. Die Einnahmen gingen um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 34 Millionen auf 30 Millionen Euro zurück. Der Nettoverlust erhöhte sich von 1,03 Millionen auf 1,91 Millionen Euro. Trotzdem hält das Softwareunternehmen an seinen für das Gesamtjahr prognostizierten Zielen fest. PSI verwies vor allem auf den Auftragseingang, der im ersten Quartal mit 39 Millionen den höchsten Stand seit drei Jahren erreicht habe.

CHG-Meridian

Das Neugeschäft des IT-Leasing-Unternehmens CHG-Meridian - gemeint ist die Summe neu erworbener Leasing-Gegenstände - ist im ersten Quartal zwar von 101,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 90,7 Millionen Euro zurückgegangen. Vor allem das starke Wachstum des Auslandsgeschäfts, das an neun Standorten um durchschnittlich 66 Prozent auf insgesamt 14,8 Millionen Euro zulegte, stimmt die Firma aber optimistisch. Zahlen zum Ergebnis wurden nicht genannt.