MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Flaute im weltweiten Markt für Handy-Chips zwingt auch Texas Instruments (TI) zum Sparen. Der US-Hersteller will daher fünf seiner Fabriken, darunter eine in Deutschland, vorübergehend schließen, Entlassungen soll es jedoch nicht geben. Abhängig von der Marktlage sollen drei Produktionsstätten für ein bis zwei Wochen dicht machen, in zwei weiteren werden die Wochenbetriebstage reduziert. Als erstes schloss in dieser Woche die Analog-Chip-Fabrik in Merrimack, New Hampshire, ihre Pforten. Neben den US-Niederlassungen in Houston, Texas, und Santa Cruz, Kalifornien, sind zudem die Standorte Hiji in Japan und Freising in Deutschland betroffen.