Sparkassen setzten auf Linux

Thin Clients - schlanke Verwaltung

12.11.2010
Von Walter  Schwering

Niedriger Energieverbrauch

Der Einsatz von Thin Clients rechnet sich für die Institute schnell. Dazu trägt neben den geringeren Kosten für Anschaffung und Administration insbesondere auch der niedrige Energieverbrauch bei. Den Großteil der erforderlichen Rechenleistung stellt das zentrale Data Center zur Verfügung, daher kommen die dezentralen Geräte mit sehr genügsamen Prozessoren aus. Der Energieverbrauch liegt in der Regel bei 15 Watt. Ein vergleichbarer Arbeitsplatzrechner auf PC-Basis erreicht derzeit Verbrauchswerte von rund 340 Watt.

Auf dem Weg zum mobilen Thin Client

Der Einsatz zentral administrierter Thin Clients soll sich künftig nicht nur auf stationäre IT-Arbeitsplätze beschränken. Zwar sind noch einige wenige technische Hürden zu meistern - insbesondere bei der Hardwareausstattung - doch lässt sich das Thin-Client-Konzept auch auf mobile Geräte übertragen. Die Laptops, die beispielsweise in der mobilen Beratung zum Einsatz kommen, sind bereits heute sehr schlank gestaltet, da auch sie per Browser auf die bankfachlichen Applikationen zugreifen. Es steht zu erwarten, dass sich auch für mobile Arbeitsplätze technische Neuerungen entwickeln, die die erforderliche Sicherheit und Verfügbarkeit gewährleisten können. Daher werden die nächsten Schritte sorgfältig geplant und neue Hardwarekomponenten und -konzepte intensiv getestet. (jha)

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