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Texas Instruments schreibt wieder schwarze Zahlen

23.07.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Dem Halbleiterkonzern Texas Instruments (TI) glückte im zweiten Quartal 2002 die Rückkehr in die schwarzen Zahlen: Aufgrund der starken Nachfrage nach Analog-Chips und digitalen Signalprozessoren erzielte das Unternehmen aus Dallas einen Nettogewinn von 95 Millionen Dollar oder fünf Cent pro Aktie. Im Vorjahresquartal hatte TI noch einen Verlust von 197 Millionen Dollar oder elf Cent je Anteil ausgewiesen. Auf Pro-forma-Basis steigerte der Konzern den Profit von 50 Millionen auf 109 Millionen Dollar oder sechs Cent pro Aktie und traf damit laut First Call/Thomson die Erwartungen der Analysten.

Die Einnahmen kletterten im Jahresvergleich von 2,04 Milliarden auf 2,16 Milliarden Dollar. Gegenüber dem ersten Quartal (1,83 Milliarden Dollar) legte der Umsatz um 335 Millionen Dollar zu, nachdem die Texaner in allen Bereichen zweistellige Zuwachsraten realisierten. Den Löwenanteil erwirtschaftete dabei die Halbleiterabteilung, die ihre Erträge um 246 Millionen Dollar oder 16 Prozent steigern konnte.

Für das laufende dritte Quartal rechnet TI mit einem sequentiellen Umsatzwachstum um fünf Prozent auf 2,27 Milliarden Dollar, der Pro-forma-Gewinn soll auf zehn Cent pro Aktie ansteigen. (mb)