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17.06.2005

Diese Woche starten die COMPUTERWOCHE und Christian Scholz, Professor für Personal-Management an der Universität Saarbrücken, ihre Vergütungsstudie. Bis zum 20. August 2005 können sich IT-Profis unter www.gehaltsstudie.de an der Internet-Befragung beteiligen, um zu erfahren, welches Gehalt sie realistischerweise erwarten können.

Der Trend in der Vergütungspolitik der Unternehmen geht eindeutig in Richtung Leistungs- und Erfolgsorientierung sowie einer stärkeren Differenzierung der Gehälter. Die CW-Gehaltstudie will den Jobsuchenden in Einkommensfragen mehr Sicherheit geben. Je sorgfältiger der Fragebogen ausgefüllt wird, desto besser ist die Qualität der Daten, desto genauer lassen sich die Gehälter vergleichen und desto detaillierter fällt die Antwort aus, die Professor Scholz den Teilnehmern zukommen lassen wird. Daher sind die Fragebögen nicht kostenlos: Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei Untersuchungen, in denen ein kleiner Beitrag für die Teilnahme verlangt wird - in diesem Fall sind es 15 Euro - die Unterlagen gewissenhafter ausgefüllt werden.

Bereits auf der CeBIT in Hannover konnten sich Bewerber im Karriereforum der COMPUTERWOCHE ein Bild von ihren zu erwartenden Gehältern machen. In den Podiumsdiskussionen zeichnete sich ab, dass die Unternehmen, die von der Flaute verschont geblieben sind, ihre Vergütungspolitik fortsetzen. Einige kleine und mittelständische Softwarehäuser wollen dagegen die Einstiegsgehälter etwa zehn bis zwanzig Prozent niedriger ansetzen als noch vor einem Jahr. Das betreffe vor allem Umschüler und Quereinsteiger. Vor diesem Hintergrund wird die Frage umso interessanter, wie sich die Einkommen in diesem Jahr entwickeln werden.

Der Fragebogen richtet sich an Einzelpersonen und an Unternehmen. Wer als Einzelperson mitmacht, erhält am Ende gegen eine Schutzgebühr von 15 Euro eine etwa 15-seitige allgemeine Auswertung und mit Hilfe einer Transaktionsnummer die Möglichkeit, seine individuelle Gehaltsberechnung über das Internet abzurufen. Wer nicht mit seinen Daten teilnehmen möchte, zahlt für eine allgemeine Auswertung 50 Euro. Unternehmen, die mitmachen, entrichten 160 Euro, für diejenigen, die die Auswertung wollen, ohne selbst teilzunehmen, erhöht sich der Betrag auf 550 Euro.

Alle datenschutzrechtlichen Bestimmungen werden eingehalten und die Fragebögen - inklusive der Anschriften - nach Ende der Untersuchung vernichtet. Die Angaben werden aus-schließlich in anonymisierter Form ausgewertet. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie werden auf der Münchner IT-Messe Systems im Oktober 2005 vorgestellt und außerdem auszugsweise in der COMPUTERWOCHE und im Internet veröffentlicht. Für inhaltliche Fragen zur Gehaltsstudie steht Maria Scholz unter der E-Mail-Adresse Maria.Scholz@internetbefragung.de zur Verfügung.