Server-Management mit VMware

Test - VMware vCenter Server im Praxiseinsatz

21.01.2011
Von 
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

Integration der Hosts

Zu den ersten Aufgaben nach dem Setup eines vCenter Servers gehört die Integration der vSphere-Hosts (ESX-Server). Dies ist auch unser nächster Schritt im Rahmen dieser Testevaluierung. Um einen Host zur Verwaltung in den Kontext des vCenters hinzuzufügen, ist der Assistent "Host hinzufügen" aufzurufen. Er fragt alle notwendigen Verwaltungsparameter in einer Dialogfolge ab. Dazu gehören die IP-Adresse oder der Name des ESX-Hosts, die Zugriffsberechtigungen, die Lizenzangaben und der Cluster, in den der Host eingefügt werden soll. Am Ende der Dialogfolge "Host hinzufügen" zeigt der Assistent nochmals alle gewählten Parameter des Hosts. Anschließend wird der Host in die Verwaltungsumgebung des vCenters eingefügt.

Durchblick: Unter dem Reiter "Konfiguration" verbergen sich alle allgemeinen Einstellungen, die den Server betreffen. Diese sind eine allgemeine Statusüberwachung, die Angaben zu den Prozessoren, dem Arbeitsspeicher, dem Netzwerk, den Netzwerkadapter und vieles mehr.
Durchblick: Unter dem Reiter "Konfiguration" verbergen sich alle allgemeinen Einstellungen, die den Server betreffen. Diese sind eine allgemeine Statusüberwachung, die Angaben zu den Prozessoren, dem Arbeitsspeicher, dem Netzwerk, den Netzwerkadapter und vieles mehr.

Unter dem Reiter "Virtuelle Maschinen" werden die auf diesem Host vorhandenen virtuellen Maschinen angezeigt. Im Rahmen unseres Tests haben wir die ersten virtuellen Maschinen problemlos erzeugt. Auch hierzu liefert die vCenter-Verwaltung einen Assistenten. Vorher sollte der Anwender allerdings noch virtuelle Switches erzeugen. Diese sind deswegen notwendig, um die virtuellen Maschinen mit einer Netzanbindung versorgen zu können. Die virtuellen Switches werden mit den virtuellen Maschinen auf der einen Seite und den physischen Netzwerkkarten auf der anderen Seite verbunden.