Test: Santa Rosa - die neue Centrino-Generation von Intel

09.05.2007
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Jetzt geht mit Santa Rosa die vierte Generation der erfolgreichen Notebook-Plattform Centrino von Intel an den Start. Wir bieten Ihnen alle Informationen zum neuen Core 2 Duo und zu Robson sowie einen ausführlichen Test.

Die vierte Generation von Centrino trägt den internen Codenamen Santa Rosa: Sie umfasst wie ihre Vorgänger einen Mobilprozessor, einen Notebook-Chipsatz und ein WLAN-Modul. Wie bei jeder neuen Centrino-Generation verbessert Intel auch bei Santa Rosa jede Komponente: Der neue Prozessor Core 2 Duo bekommt einen schnelleren Systemtakt, soll aber gleichzeitig stromsparender als die Vorgänger sein.

Außerdem verspricht die neue Centrino-Generation faszinierende Technik wie dynamisches Übertakten (Dynamic Acceleration), einen neuen Stromsparmodus (Super Low Frequency Mode), leistungsfördernden und zugleich stromsparenden Flash-Speicher (Intel Turbo Memory, auch bekannt als Robson-Technik), eine verbesserte 3D-Grafik im Chipsatz (GMA X3100) sowie ein WLAN-Modul nach dem aktuellen Draft-11n-Standard.

Wir stellen die Technik, die hinter Centrino steckt, ausführlich vor. Außerdem untersuchen wir in umfangreichen Tests, ob Santa Rosa mit seinem neuen Prozessor, der Robson-Technik und dem aufgebohrten integrierten Grafikkern neue Maßstäbe bei Notebooks setzen kann.

Dafür kamen drei Notebooks mit Santa Rosa auf den Prüfstand: Eines lieferte uns Intel selbst, ein Notebook stellte Asus und einen Mobilrechner schickte Samsung ins Testlabor. Nur ein einziges Gerät war übrigens mit Intel Turbo Memory ausgestattet. Für alle Testgeräte gilt: Sie stammen aus der Vorserie. Bei den Seriengeräten, die ab Mitte bis Ende Mai auf den Markt kommen sollen, können sich daher die Testergebnisse durchaus verbessern.