Test Mac Mini

Test - Mac Mini 2011 mit Core-i-Prozessor

17.10.2011
Von  und Christian Möller
Thomas Armbrüster schreibt seit 1993 für die Macwelt, die meiste Zeit als freier Autor, ein paar Jahre lang auch als Redakteur.

Ausbaustufen

Wer will, kann den Mittelklassen-Mini mit einem schnelleren Prozessor (Core i7 2,7 Gigahertz), mehr Arbeitsspeicher (acht Gigabyte), einer größeren Festplatte (750 Gigabyte), einer SSD (256 Gigabyte) sowie einer Kombination aus Festplatte (750 Gigabyte) und SSD (256 Gigabyte) ausstatten. Ein so voll ausgestatteter Mac Mini kostet mit 1.849 Euro allerding fast soviel wie das teuerste Standardmodell des iMac.

Server mit vier Herzen

Dem Mac Mini Server hat Apple einen Core i7 Quad Core spendiert. Auch wenn dieser mit 2,0 Gigahertz nominell langsamer rechnet als der Core i5 mit 2,5 Gigahertz des anderen Minis, erledigen die vier Rechenkerne doch bei fast allen Tests die Arbeit deutlich flotter als und sind in manchen Fällen sogar fast so schnell wie einige der neuen iMac-Modelle.

Hilfreich für die hohe Geschwindigkeit sind neben dem Prozessor die beiden Festplatten, die mit 7200 Umdrehungen pro Sekunde arbeiten und die wir für den Test als RAID-0 konfiguriert haben. Damit lassen sich gut 145 Megabyte pro Sekunde beim Lesen und 153 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben erreichen.

Gegenüber seinem Vorgänger hat der neue Mini Server um Einiges zugelegt, nur der integrierte Grafikchip Intel HD Graphics 3000 erledigt seine Arbeit etwas langsamer als der Grafik-Chip von Nvidia des alten Modells.