iMac 27 Zoll von 2011 im Test

Test - iMac 27 Zoll Core i5 mit 2,7 Gigahertz

11.07.2011
Von Christian Möller

Displays

An den Displays hat Apple im Vergleich zu den Vorgängern nichts geändert. Der 27-Zoll-iMac kommt mit einem IPS-Panel und LED-Hintergrundbeleuchtung. Die maximale Helligkeit liegt nach unserer Messungen bei etwa 370 Candela pro Quadratmeter. Damit ist das 27-Zoll-Panel etwas heller als das des 21,5-Zoll-iMacs. Für den normalen Betrieb um Büro und daheim ist diese Helligkeit allemal ausreichend.

In puncto Farbraum bleibt das Display hinter High-End-Monitoren für die Druckvorstufe zurück, liefert aber genügend Farbumfang, um den iMac im professionellen Umfeld einzusetzen.

Lautheit und Stromverbrauch

In Betrieb bleibt der 27-Zoll-iMac insgesamt sehr leise. Wir messen 0,3 Sone ohne Last. Das menschliche Ohr nimmt dieses Geräusch lediglich in sehr leiser Umgebung war. Selbst nach 20 Minuten Volllast aller CPU-Kerne und der Grafikkarte bleibt der Wert unverändert. Das CD-Laufwerk wird beim Rippen von Audio-CDs jedoch recht laut. Hier messen wir 1,7 Sone.

Was den Stromverbrauch angeht, stellen wir fest: im Vergleich zum Vorgänger braucht der iMac geringfügig weniger Strom. Bei voll aufgedrehter Helligkeit (ohne CPU-Last) benötigt das 27-Zoll-Modell 132 Watt. Unter Volllast der CPU messen wir 164 Watt.

Die Werte sind allgemein in Ordnung, könnten aber besser sein. Wenn Apple mit jeder neuen Generation die Rechenleistung steigert, den Stromverbrauch aber konstant hält, kann man kein Atomkraftwerk abschalten. Eine Modell-Konfiguration, die den umgekehrten Weg geht, also die Leistung konstant hält, aber den Stromverbrauch senkt, vermissen wir in Apples Produktreihe.