Wer einen 27-Zoll-iMac haben möchte, muss mindestens 1.650 Euro investieren. Damit ist er 200 Euro teurer als die 21,5-Zoll-iMac. Die innere Ausstattung ist mit dem kleinen Bruder identisch. Man erhält neben dem riesigen Bildschirm, der 2.560 mal 1.400 Punkte auflöst, vier Gigabyte RAM, eine ein Terabyte fassende Festplatte mit 7.200 Umdrehungen pro Minute und den Intel Core i5 Prozessor, der mit 2,7 Gigahertz arbeitet. Als Grafikprozessor verbaut Apple auch hier den Radeon HD 6770M. Es handelt sich um eine Mobil-Variante, die etwas weniger Strom verbraucht und weniger Hitze produziert als vergleichbare Desktop-GPUs.
Optional bekommt man den iMac mit einer SSD-Festplatte die für deutlich kürzere Zeiten beim Booten und Starten von Programmen sorgt. Apple lässt sich diese Option allerdings saftig bezahlen. 500 Euro zahlt man für die 256 Gigabyte fassende SSD-Platte, wenn man sie im Austausch zum magnetischen Laufwerk bestellt. Will man beide Platten zusammen haben, zahlt man 600 Euro extra.
Dank Intel Core i5 Prozessor arbeitet der iMac mit vier Rechenkernen (statt zwei beim Vorgänger mit Core i3). Das sollte theoretisch für eine Verdoppelung der Rechenleistung sorgen. Das klappt aber nicht ganz, denn Intel hat die Taktfrequenz etwas zurückgedreht. Im Mittel messen wir hier zwischen 60 und 80 Prozent Leistungszuwachs.