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Test - Fujitsu Stylistic M532

12.10.2012
Von 
Christian Vilsbeck war viele Jahre lang als Senior Editor bei TecChannel tätig. Der Dipl.-Ing. (FH) der Elektrotechnik, Fachrichtung Mikroelektronik, blickt auf langjährige Erfahrungen im Umgang mit Mikroprozessoren zurück.

Akkulaufzeit, Bildschirmhelligkeit und Geschwindigkeit

Fujitsu verbaut im Stylistic M532 einen Lithium-Polymer-Akku mit zwei Zellen. Der Energiespender liefert 3170 mAh und 38 Wh. Beim typischen Gebrauch mit Surfen, Bilder streamen und Apps ausprobieren hielt das M532 in unserem Test zirka sechs Stunden und 30 Minuten durch. Die Helligkeit war dabei auf 50 Prozent geregelt. Damit liefert das Stylistic nicht ganz das Durchhaltevermögen des Apple iPad 3, das beim ähnlichen Anwendungsmix gut sieben Stunden im Test läuft. Um den Akku nach vollständiger Entladung wieder auf 100 Prozent zu bringen, müssen zirka drei Stunden einkalkuliert werden.

Bei den eingestellten 50 Prozent Display-Helligkeit liefert das Stylistic M532 eine mit unserem Minolta Color Analyzer ermittelte Leuchtdichte von 350 Cd/m². Bei voll aufgedrehtem Helligkeitsregler leuchtet der Bildschirm mit sehr hellen 650 Cd/m². Damit lässt sich selbst mit dem spiegelnden Display auch im Freien noch gut arbeiten. Zum Vergleich: Das iPad 3 erreicht "nur" eine Leuchtdichte von 435 Cd/m².

Im Fujitsu Stylistic M532 steckt der NVIDIA Tegra 3 T30S drin. Der Quad-Core-Prozessor (plus Energiesparkern) sorgt für eine überwiegend sehr gute Performance und schnelles Agieren auf Touch-Gesten. Den JavaScript-Benchmark SunSpider erledigt das M532 in 1901 ms - das ist die zu erwartende Performance der Tegra 3. Beim iPad 3 ergibt die Messung etwas bessere 1808 ms. Dass es beim Scrollen von Webseiten beim Stylistic noch immer zu leichten Ruckeln kommt, liegt an Android 4.0.3. Erst mit der Version 4.1 Jelly Bean gibt es durch OS-Verbesserungen eine flüssigere Bedienung.