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Teragate erreicht Nettogewinnzone

31.05.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Teragate AG, Betreiber eines bundesweiten Glasfasernetzes, hat Umsatz und Ergebnis im vergangenen Jahr deutlich gesteigert. Nach Angaben des Münchner Unternehmens kletterten die Einnahmen auf über 14 Millionen Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) wurde auf knapp drei Millionen Euro erhöht. Gleichzeitig erreichte Teragate erstmals auch nach Steuern die Gewinnzone. Aus Sicht des Unternehmens konnte damit innerhalb eines Jahres die strategische Neuausrichtung erfolgreich abgeschlossen werden.

Teragate hatte im Juni 2004 beschlossen, sich auf die Bereitstellung hochverfügbarer Ethernet-WAN-Verbindungen zur Standortvernetzung oder Kopplung von Rechenzentren zu konzentrieren. Insgesamt betreibt die Company für ihre Kunden in Deutschland bereits über 700 aktive Gigabit-Ethernet-Verbindungen. "Mit leistungsfähigen und flexiblen Lösungsangeboten, einer auf Kosteneffizienz ausgerichteten Struktur und starken Gesellschaftern im Hintergrund ist es uns gelungen, das Vertrauen großer Kunden zu gewinnen", erläutert Teragate-Vorstand Gerhard Sälzer. "Unser Ziel ist es, weiterhin nachhaltig profitabel zu wachsen und ein führender Anbieter von Ethernet-WAN-Verbindungen in Deutschland zu werden." (mb)