Bei AWS

Teradata Data Warehouse produktiv in der Public Cloud

16.10.2015
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Teradata macht seine Datenbank zur Nutzung über Cloud von Amazon Web Services (AWS) verfügba, um produktive Workloads zu unterstützen.

Die erste Version der Teradata-Datenbank für AWS steht einer Mitteilung zufolge ab dem ersten Quartal 2016 weltweit über Amazon EC2 (Elastic Compute Cloud) zur Verfügung. Kunden können die Teradata-Datenbank für Test- und Entwicklungszwecke, Qualitätssicherung, Data Marts und Notfallwiederherstellerung, aber durchaus auch für produktive Analyseanwendungen nutzen - das kann insbesondere dann interessant sein, wenn auch die Datenquellen und Software-Lösungen von Partnern in der Public Cloud liegen. Ein zentraler Vorteil ist laut Teradata die einfache Skalierbarkeit mit Self-Service-Bereitstellung und stundengenauer Abrechnung im "Pay-as-you-go"-Modell.

"AWS ist der erste Public-Cloud-Anbieter für den Produktiveinsatz der Teradata-Datenbank", sagt Teradatas für Product and Service Marketing zuständiger Vice President Chris Twogood. "Damit vereinfachen wir für Unternehmen jeder Größenordnung den Schritt hin zu einer datengesteuerten Organisation unter Einsatz führender Data-Warehousing- und Analyselösungen."

Twogood zufolge wünschen sich immer mehr sowohl bestehende wie auch potenzielle Kunden eine hybride Mischung von Einsatzoptionen. Die Teradata-Datenbank für AWS ergänze hier das Portfolio aus Plattformen und Appliances vor Ort und der maßgeschneiderten Umgebung "Teradata Cloud". Bei der Bereitstellung, Integration, Verwaltung und Feinabstimmung der Datenbank für alle Einsatzoptionen sei die Professional-Services-Abteilung des Anbieters gern behilflich. Mehr Einzelheiten zur AWS-Datenbank will Teradata auf seiner Partnerkonferenz in Anaheim vom 18. bis 20. Oktober bekanntgeben.