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Telekom will unseriöse Praktiken im Telefonmarketing unterbinden

21.09.2007
Die Deutsche Telekom will unserösen Praktiken von Unternehmen, die in ihrem Namen auftreten, einen Riegel vorschieben.

"Wir werden nicht die Arme verschränken und tatenlos dabei zusehen, wie schwarze Schafe den guten Ruf der Deutschen Telekom schädigen", erklärte Festnetzchef Timotheus Höttges am Donnerstag in Bonn. Die Kunden des Unternehmens betrachten das Telefonmarketing des Konzerns durchaus als einen Service. Dieser sei aber durch unseriöse Anbieter in Misskredit gebracht worden.

Dienstleister, die dem Verhaltenskodex des Unternehmens nicht zustimmten, würden künftig keine Legimation erhalten und seien von Aufträgen für die Kundenansprache ausgeschlossen. Dabei sollen die Partnerunternehmen unter anderem durch Aufzeichnungen von Gesprächspassagen kontrolliert und durch ein unabhängiges Institut zertifiziert werden. Die Kundenansprache, die die Telekom unter anderem nutzt, um über neue Dienstleistungen und Preisnachlässe zu informieren, müsse sicher und transparent sein, sagte Höttges. (dpa/tc)