"Bei Flatrates für Handys müssen wir schon darauf achten, dass Nutzer von extrem vielen Videos eine Drosselung ihres Tempos in Kauf nehmen oder mehr zahlen müssen als Nutzer mit normaler Datennutzung", sagte der für Technologie zuständige Vorstand Edward Kozel der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Auf mobilen Geräten, so Kozel, "werden sich differenzierte Flatrates immer mehr durchsetzen".
Um zurückgehende Umsätze im bisherigen Geschäft auszugleichen, will die Telekom neue Einnahmequellen aufbauen. Aktuell komme der Umsatz "praktisch komplett von den Kunden", sagte Kozel. Das könnte in zehn oder 15 Jahren "deutlich weniger" sein. Dann solle "ein erheblicher Teil des Umsatzes von neuen Quellen wie zum Beispiel Werbung kommen". (dpa/tc)