CRM-T

Telekom weist Vorwurf über massiv unbearbeitete Aufträge zurück

29.04.2008
Die Telekom hat in einem Medienbericht erhobene Vorwürfe zurückgewiesen, durch die Einführung eines neuen Computersystems seien massenhaft Aufträge und Beschwerden liegengeblieben.

"Wir haben umfangreiche Vorkehrungen getroffen, die genau dieses Fehlerbild ausschließen", schrieb das Unternehmen am Dienstag in einem Brief an "stern.de". Ein Sprecher betonte: "Es werden keine Kundenbeschwerden gelöscht". Die Kunden würden darauf hingewiesen, dass es zu einer verzögerten Bearbeitung kommen könne. Beschwerden würden zeitnah bearbeitet.

"stern.de" hatte zuvor berichtet, dass bei der Telekom mindestens 300.000 unbearbeitete Aufträge aufgelaufen seien. Angeblich funktioniert der Austausch des neuen Computersystems "CRM-T" nicht, mit dem Tausende von Beratern und Call-Center-Mitarbeiter täglich arbeiteten. Die Telekom betonte dagegen in dem Schreiben, das der Deutschen Presse-Agentur dpa vorliegt, während der Einführung von CRM-T sei jederzeit sichergestellt worden, dass Kunden der Telekom Aufträge erteilen, Anfragen oder Beschwerden an die Telekom richten konnten. (dpa/tc)