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Telekom-Vorstand sieht "Durchbruch" bei geplantem Stellenabbau

06.06.2006
Die Deutsche Telekom sieht sich nach der Zustimmung des Bundes zur Vorruhestandsregelung für Telekom-Beamte beim geplanten Stellenabbau auf gutem Weg.

"Die Entscheidung der Bundesregierung ist der Durchbruch", sagte Personalvorstand Heinz Klinkhammer in Frankfurt der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Bis Ende 2008 sollen 32.000 Menschen den Bonner Konzern verlassen, davon ein Großteil Beamte.

Für die Vorruhestandsregelung benötigt die Telekom die Zustimmung der Bundesregierung, die in der vergangenen Woche ein entsprechendes Gesetz verabschiedet hatte. Dieses sei der letzte Mosaikstein für den geplanten Stellenabbau, sagte Klinkhammer. "Ich bin nun zuversichtlich, dass wir den Stellenabbau vollständig und im geplanten Zeitrahmen umsetzen können." Die Kosten für die Streichung der Arbeitsplätze beziffert das Unternehmen auf 3,3 Milliarden Euro. (dpa/tc)