Telekom lässt "Festnetz-Retter" T-One vom Stapel

03.08.2006

In der DSL-Variante haben die Kunden zudem die Möglichkeit, zuhause oder an einem der Hotspots der Telekom via Voice-over-IP (VoIP) zu telefonieren. Der Kunde erhält dafür neben der bereits vorhandenen Festnetz- und Mobilfunknummer eine VoIP-Rufnummer. Eine Anrufweiterschaltung erlaubt es den Nutzern, auf Wunsch auch unterwegs und am Hotspot unter der eigenen Festnetznummer erreichbar zu sein -gegen eine (ermäßigte) Weiterschaltungsgebühr von 12,9 Cent pro Minute.

Der Einstieg in die "neue Dimension des Telefonierens" (Originalton Telekom) hat allerdings ihren Preis: Zusätzlich zu den zehn bis 38 Euro monatlich, die für die One-Talk-Minutenpakete (25,50,100 und 200) veranschlagt werden, fallen knapp 16 Euro für den Festnetzanschluss an. Die DSL-Variante setzt außerdem einen T-DSL-Anschluss mit mindestens zwei Mbit/s Bandbreite (knapp 20 Euro) voraus. Gleichzeitig empfiehlt sich die Investition von rund zehn Euro in eine Flatrate, um die Vorteile von VoIP-Telefonaten auszunutzen.

Mit weiteren zehn bis 200 Euro (je nach Tarifwahl) schlägt das zunächst als einziges Dual Phone angebotene Endgerät "T-Com TC 300" zu Buche. Die Basisstation Sinus TC 300 kostet weitere 30 bis 40 Euro. (mb)