Neulich war Trauerwein auf einem Management-Seminar (welcher DV/Org.-Leiter war nicht neulich auf einem Management-Seminar?).
Als Trainingsanleitung diente ein Thesenpapier, mit dem sich Sebastian voll und inhaltlich identifizieren kann. Auszug:
- "Für die Wettbewerbsfähigkeit von Untergebenen (und Unternehmen) ist es völlig unerheblich, in welchem Umfang und mit welcher Effizienz DV-Systeme betrieben werden."
- "Die Informationstechnik ist eine zu unwichtige Angelegenheit, als daß man sie dem Topmanagement zur Kenntnis bringen sollte."
- "Es ist ein unumstößliches Gesetz des DV-Marktes, daß nur Standards, die einem Hersteller gehören, innovationsfördernd sind."
- "Portabilität, Liebe unter den Marketiers und den Open-Systems-Programmen ist eine Paradoxie - und zwar derart, wie wir sie als Nullwertwort vom Wolf im Schafspelz kennen: Alle Hersteller lügen - zum Beweis des Gegenteils kann man ihnen schlecht das Fell über die Ohren ziehen."
Dem unbekannten Verfasser dieser Thesen sei Dank. Wie könnte auch Simmel gesagt haben: Es muß nicht immer Kompatibilität sein!
Sebastian Trauerwein
Information Resources Manager