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Teamwork veräußert ASP-Geschäft

15.02.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die von der Pleite bedrohte Softwareschmiede Teamwork hat ihre 79-prozentige Beteiligung an dem Ismaninger ASP-Anbieter (Application-Service-Providing) What´s up Informations Management AG verkauft. Der Insolvenzverwalter des Paderborner Groupware-Spezialisten veräußerte die Anteile an Günter Rodenkirchen und Klaus Schneider, die bisherigen Vorstände und Minderheitsaktionäre von What´s up, sowie an Thomas Städter, Prokurist des ASP-Unternehmens. Die erlöste Summe wurde nicht genannt. Mit diesem Schritt hat Teamwork seine zweite deutsche Tochter im Rahmen des Sanierungskonzepts verkauft und sich von allen deutschen Beteiligungen getrennt. Künftig will sich die Company als IT-Lösungs- und Consulting-Haus im Groupware- und E-Business-Segment positionieren.