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Tausche Telefonminuten gegen Werbung

30.05.2006
Ein neuer Dienst in den USA richtet sich an Jugendliche mit Liquiditätsengpässen.

Die US-Tochter des britischen Mobilfunkers Virgin Mobile geht bei der Vermarktung ihrer Infrastruktur neue Wege: Ab 14. Juni können Kunden Freiminuten für Telefonate erhalten, wenn sie sich im Gegenzug einverstanden erklären, Werbespots am Telefon zu betrachten oder werbliche Textnachrichten zu empfangen. Der Nutzer muss auf die Werbung reagieren (etwa mit einer Antwort per SMS), um nachzuweisen, dass er sich hat berieseln lassen. Auf diese Weise können pro Kunde und Monat 75 Freiminuten angesammelt werden. Pepsi, Microsofts "Xbox"-Sparte und eine Nichtraucherorganisation sollen zu den ersten Werbetreibenden im Rahmen des Virgin-Dienstes "SugarMama" gehören. (ajf)