"alphatronic" zielt auf Schüler und Studenten:

TA sucht "Jedermann"-Computer neue Vetriebswege

05.10.1979

MÜNCHEN (ee) - Die Umsatzziele die Triumph/Adler mit dem neuen "Jedermann"-Computer "alphatronic" in den nächsten Monaten erreichen will, mochte TA-Sprecher Kurt Hebel nicht preisgebe: Daß die "kleinste" Grundversion, ein Schul- und Lerncomputer (12 KB ROM, 4 KB RAM-Arbeitsspeicher) mit Anschlußmöglichkeit für Drucker, handelsüblichen Fernseher und Kassettenrecorder mit 1995 Mark den Marktvorsprung des preiswerten PET von Commodore einholen soll, ficht TA nicht an. Hebel "Auch in dieser Klasse findet der Wettbewerb über das Preis-/Lestungsverhältnis statt."

Als Distributionskanal hat TA den traditionellen Fachhandel vorgesehen, der die "alphatronic"-Module in der teuersten Version (4995 Markt) mit: 48 K RAM, zwei Minidisketten konfiguriert. Grundsprache ist Basic, ab Frühjahr 1980 soll Pascal dazukommen. Überschneidungen mit der kleinsten Version der TA 20, die ja bereits für 9000 Mark angeboten wird, nehmen die Nürnberger hin.

Für 36 000 Mark bietet TA nunmehr ein neues, kompaktes Einstiegsmodell für Klein- und Mittelbetriebe an: Die TA 1100 C mit 32 KB; als Externspeicher sind zwei Disketten mit je 460 KB vorgesehen. Ihr Bildschirm mit 1056 Zeichen dient zugleich zur Bedienerführung wie zur Datenabfrage. Zum System gehört ein Nadeldrucker mit 180 Zeichen/sec. Als weitere Option wird Datenfernübertragung angeboten. Ebenfalls neu ist das Datenerfassungssystem TA 22 mit IBM-kompatibler Diskette (242 KB).