T-Mobile Kundenzahl steigt im ersten Quartal auf 109 Millionen

10.05.2007

In Deutschland konnte die Kundenzahl um neun Prozent auf 33 Millionen gesteigert werden, dabei verlief vor allem die Entwicklung der Vertragskunden positiv: 250.000 neue Postpaid-Kunden entschieden sich für T-Mobile. Die Teilnehmer sind für Anbieter aufgrund des höheren Umsatzes je Kunden und Monat (ARPU) interessant, bei der Telekom-Tochter lag er bei 31 Euro. Die Zählung der Prepaid-Kunden ist gegenüber früherer Berichte allerdings verzehrt, da durch Änderungen bei den AGB Guthaben jetzt länger gültig sind und dementsprechend weniger inaktive Kunden ausgebucht wurden.

Einen Rückgang erlegte das Deutschland-Geschäft beim Umsatz. Aufgrund des Preisrückgangs um elf Prozent sanken die Einnahmen um 2,6 Prozent; damit war der Rückgang niedriger als im Vorjahr mit 4,7 Prozent. Mit 980.000 Neukunden erwies sich der US-Markt erneut als Zugpferd des Unternehmens, die Kundenzahl stieg damit auf 26 Millionen und lag somit 14,5 Prozent über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Der EBITDA legte um 11,2 Prozent auf 1,226 Milliarden US-Dollar (935 Millionen Euro) zu, der Umsatz kletterte sogar um 12,7 Prozent auf 4,545 Milliarden US-Dollar.

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