Der Anbieter Symantec plant, seine "Early Warning Services" künftig gemeinsam mit seinen "Managed Security Services" anzubieten. Beide Dienstleistungen werden künftig unter der Bezeichnung "Global Intelligence Services" im Paket zu haben sein. Damit reagiert das Unternehmen eigenen Aussagen zufolge auf die Wünsche von Kunden, die beide Dienstleistungen abonniert haben, sich aber eine bessere Integration wünschen.

Nach Schätzungen des Sicherheitsspezialisten nehmen weltweit etwa zehn bis 20 Prozent der Klientel beide Services in Anspruch. Die Early Warning Services stützen sich auf ein Netz von etwa 20.000 Sensoren und erfassen Schwachstellen sowie Viren- oder Hackeraktivitäten. Werden sie fündig, versenden sie Warnungen dazu an die Abonnenten. Mit Managed Security Services verwaltet Symantec Kundennetze, überwacht die dort installierten Sicherheitsmaßnahmen und analysiert Log-Dateien von Security-Komponenten. Beide Produkte werden auch in Zukunft als eigenständige Dienstleistungen zu haben sein. (ave)