Symantec Ghost Solution Suite 2.0 unterstützt Windows Vista

23.11.2006
Von Jürgen Liebherr
Die Version 2.0 der „Ghost Solution Suite“ von Symantec unterstützt Microsoft Vista und x64-Bit Windows. Die Imaging-Lösung bietet kleinen und mittelständischen Unternehmen effektives Management heterogener Windows-Umgebungen.

Ghost Solution Suite 2.0 stellt laut Symantec IT-Administratoren alle Funktionen zur Verfügung, die sie für die schnelle Implementierung oder Wiederherstellung der Basiskonfiguration eines Betriebssystem-Images oder einer PC-Anwendung benötigen. Für die Installation neuer Betriebssysteme lassen sich Standardumgebungen anpassen. Durch die parallele Verteilung von Daten, Anwendungseinstellungen und Windows-Konfigurationen sollen bei der Migration auf neue Computer oder Betriebssysteme nur minimale Unterbrechungen des Systembetriebs beim Endanwender entstehen.

Eine integrierte Schulung hilft dabei, die Symantec Ghost Solution Suite 2.0 schnell und einfach zu implementieren und zu konfigurieren. Die zentrale Management-Konsole vereinfacht darüber hinaus die Verwaltung komplexer Infrastrukturen bestehend aus Desktops, Notebooks und Servern sowie mobilen Systemen.

Neu sind Funktionen zur Bearbeitung von NTFS-Abbildungen. Damit können Administratoren nicht nur wie bisher FAT- und EXT-2/3-Abbildungen editieren, sondern Ghost-Images jetzt auch unabhängig vom Dateisystem bearbeiten. Um das Imaging größerer Partitionen zu unterstützen und so die Migration zu Windows Vista zu erleichtern, wurde die neue Version außerdem mit einer GUID-Partitionstabelle (GPT) ausgestattet.

Die Symantec Ghost Solution Suite 2.0 ist voraussichtlich ab Dezember 2006 erhältlich. Die Preise für Lizenzen sind gestaffelt. Beim Erwerb von 50-99 Lizenzen liegt der Einzelpreis bei 30,75 Euro.