Norton Save & Restore 2.0 richtet sich an Anwender, die private Daten wie Finanzunterlagen, Fotos, Musik- oder Videoarchive sichern wollen. Ein automatischer Installationsassistent, die verbesserte Benutzeroberfläche sowie flexible und automatisierte Backup-Optionen sollen auch weniger geübten Anwendern die Datensicherung sowie im Fall eines Computer-Crashs die Wiederherstellung der Daten erleichtern. Um das Backup so flexibel wie möglich zu halten, kann der Nutzer bestimmen, ob er den kompletten Inhalt der Festplatte - ein so genanntes Image - sichern möchte oder aber nur bestimmte Dateien und Ordner. Bei der Wahl des Speicherorts stehen verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: CD- und DVD-Laufwerke, externe USB- und FireWire-Speichergeräte sowie Iomega-, Zip- und Jaz- oder auch Netz-Laufwerke. Die Datensicherung erfolgt dabei inkrementell, das heißt, nur die tatsächlichen Änderungen werden gesichert.

Norton Ghost 12.0 richtet sich an erfahrene Anwender und bietet mit neuen Funktionen wie einem ferngesteuertem Backup, der Integration des Google-Desktops oder dem "Lights Out Restore" erweiterte Möglichkeiten für eine umfassende Datensicherung. Die Fernverwaltung ermöglicht den Zugriff auf andere Norton-Clients im Netzwerk, um ein standortunabhängiges Backup auszuführen. Backup-Indizes können durch die Einbindung von Google Desktop zielgerichtet gesucht werden, um die Wiederherstellung von Daten zu beschleunigen. Bootfähige CDs sollen durch die Lights-Out-Restore-Funktion überflüssig werden. Dies ermöglicht es dem Anwender, das System remote über die Wiederherstellungsumgebung auf der Festplatte zurückzuspeichern. Für ein Plus an Sicherheit werden die Daten im Backup-Prozess zudem verschlüsselt und auf Fehler untersucht.

Beide Anwendungen sind mit Windows XP und Vista kompatibel. Norton Save & Restore 2.0 ist zum Preis von knapp 50 Euro erhältlich, das Upgrade kostet knapp 40 Euro. Norton Ghost 12.0 wird laut Symantec voraussichtlich im Mai verfügbar sein und 69,99 Euro kosten, das Upgrade 49,99 Euro.