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Suse schließt OEM-Abkommen mit SGI

25.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Nürnberger Suse Linux AG hat mit dem kalifornischen Hersteller SGI (vormals Silicon Graphics) ein OEM-Abkommen geschlossen. SGI wird demnach für seine Altix-3000-Server und darauf basierende Cluster den Suse Linux Enterprise Server 8 als optionales Betriebssystem anbieten. Suse leistet vertragsgemäß technische Unterstützung bis hin zum Level-3-Support auf Sourcecode-Ebene.

Im ersten Schritt nutzt SGI das quelloffene Betriebssystem für Hochleistungsserver mit maximal 64 Prozessoren. Gemeinsam mit Suse als Entwicklungspartner soll die Skalierbarkeit auf 128 CPUs steigen. Neben den Einzelsystemen auf Basis der Multiprozessor-Architektur Numaflex verbindet SGI die Altix-3000-Server auch zu Clustern, die aus mehreren hundert Itanium-2-Prozessoren bestehen können. Im Rahmen eines Shared-Memory-Konzepts greifen sie auf einen gemeinsam adressierbaren Speicher zu. (wh)