Anwendungen - maßgeschneidert und von der Stange
Im Business-Umfeld hängt es sicher von Branche und geplanten Nutzungsszenario ab, ob sich die Investition lohnt. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig: Im Retail-Sektor kann der Surface-Tisch, direkt im Verkaufsraum aufgestellt, die Kunden über Produkte und Preise aufklären und so das Verkaufspersonal bei der Beratung unterstützen. Beispiel dafür ist eine entsprechende Lösung, die Samsung bei der französischen Softwareschmiede After-Mouse .com in Auftrag gegeben hat: Im Mittelpunkt der für Handy-Shops, Showrooms etc. gedachten Anwendung stehen Karten, auf denen Handys, Smartphones oder Zubehör des Herstellers abgebildet sind - optional lassen sich auch Geräte-Dummies verwenden. Anhand des rückseitig angebrachten Tags erkennt das System das jeweilige Produkt und stellt dazu Informationen bereit. Besucher eines Handy-Shops können so bereits einfach und nahezu spielerisch eine Vorauswahl treffen und sich informieren, noch bevor ein Kundenberater verfügbar ist.
Einen Schritt weiter geht die Surface-Anwendung, die Syzygy für den Kunden Fujifilm entwickelt hat und schon bald zusammen mit den Tischen im großen Rahmen in Australien und später weltweit ausgerollt wird. Mit ihr haben Kunden die Möglichkeit, direkt am Point of Sale mit einfachen Gesten Fotos von ihre Speicherkarten zu ziehen, diese zu bearbeiten oder Ausdrucke zu erstellen. Selbst professionelle Fotobücher lassen sich so gestalten. Die Anbindung des Backends an Drucklabore und Kassensysteme sorgt für eine schnelle Abwicklung der Aufträge.
- Surface-Oberfläche Samsung SUR40
Für den multitouch-fähigen Surface-Tisch gibt es bereits eine Reihe von interessanten Anwendungen. Hier ein paar Beispiele: - Royal Bank of Canada - Infusion
Mit Hilfe der von Infusion erstellten Surface-Anwendung können Kunden die verschiedenen Dienstleistungen der Royal Banc of Canada spielerisch erkunden. - Surface Timeline Twitter CES
Absehbarer Entwicklungsaufwand - großer Effekt: die Timeline-Anwendung für Surface - After-Mouse.com Ecard'touch
Der französische Partner After-Mouse.com hat mehr als 50 Surface-Anwendungen entwickelt und betreibt sogar einen eigenen App-Store. Hier Ecard'touch... - After-Mouse.com Ecard'touch
eine Anwendung zur Bearbeitung von Fotos auf dem Surface-Tisch. - After-Mouse.com Samsung Showroom
Im Mittelpunkt der für Handy-Shops, Showrooms etc. gedachten Anwendung stehen Karten, auf denen Handys, Smartphones oder Zubehör des Herstellers abgebildet sind - optional lassen sich auch Geräte-Dummies verwenden. - After-Mouse.com Map'touch
Mit Map'Touch können Anwender interessante Orte entdecken - Einsatzmöglichkeiten sind Reisebüros, Hotels, Touristenbüros etc. - After-Mouse.com Immo'touch
Hier eine Anwendung, bei der Kunde und Immobilienmakler gemeinsam nach dem gewünschten Objekt suchen können. - After-Mouse.com Immo'touch
Die dabei erstelle Mappe kann der Kunde anschließend mit nach Hause nehmen. - resto'touch
Für Restaurants könnte Resto'touch interessant sein - ICT Smartperform
Powerpoint 2.0: Mit ICT Smartperform kann man verschiedenstes Präsentationsmaterial, also Videos, Bilder, Dokumente, Präsentationen oder sogar Websites, per Drag & Drop in einen Ordner packen, konfigurieren... - Surface-Anwendung ICT smartperform
... und dann auf dem Tisch anzeigen und nutzen - im Dialog mit den Kunden.
Ebenfalls denkbar ist die Platzierung von Surface-Tischen in der Eingangshalle eines Hotels. In Sitzgruppen integriert, können sich Gäste anhand interaktiver Karten vor ihrem Stadtbesuch über mögliche Ziele und Sehenswürdigkeiten informieren. Gleichzeitig erkennt das Multitouch-Display beispielsweise über einen Tag auf der Zimmerkarte die Buchungsdaten des Anwenders und kann seiner Aufenthaltsdauer und möglichen Buchungspaketen entsprechend gezielt Vorschläge für die Tagesgestaltung machen.
Auch für den Einsatz in der Banken- und Versicherungsbranche ist der Surface-Tisch gut geeignet: Hier ist es bislang üblich, dass der Berater, hinter seinem PC oder Notebook verschanzt, Finanzierungsvorschläge und Ähnliches ausarbeitet und dem Kunden im Anschluss eine Broschüre in die Hand drückt. Stattdessen - so das von Samsung und Microsoft angedachte Szenario - könnten künftig beide Parteien gemeinsam vor dem SUR40 sitzen und interaktiv das individuelle Paket gestalten. Ein ähnliches Szenario kann man sich auch für die Immobilienbranche vorstellen…