Superscout sammelt dabei Informationen über die Surfer und analysiert diese dann. Auf diese Weise sollen Administratoren früher erkennen können, ob es zu Engpässen bei der Netzwerkbandbreite kommt. Nach Angaben des Herstellers setzen viele Schulen dieses Produkt ein, um den Zugriff auf Music-SharingSites wie Napster zu unterbinden. Hierbei kann der Verwalter wählen, ob er den Zugang zu Informationen auf Benutzer-, Website- oder Protokollebene einschränken möchte. Bei der Analyse des Datenstroms stützt sich das Produkt auf Context-sensitive Filter. Beim Monitoring des Internet-Traffic sammelt Superscout so beispielsweise Informationen da-rüber, welche Websites wann besucht wurden, wobei das System die Online-Angebote nach Kategorien sortiert. Zu den Kategorien zählen beispielsweise "Nur für Erwachsene", Gewaltdarstellung, Web-basierte E-Mail und Lifestyle. Zur Zeit enthält die Kategoriendatenbank 1,6 Millionen Websites. Surfcontrol erweitert diese Datenbank ständig und erhält die erforderlichen Informationen von Suchmaschinen-Anbietern wie Altavista, Google und Yahoo. Das Update ist zunächst kostenfrei. Surfcontrol erarbeitet zur Zeit ein Abonnentenmodell für diesen Service.