MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwei Millionen Dollar spendiert die University of Utah für einen Supercomputer, der im Endausbau 1000 Opteron-Prozessoren von AMD enthalten wird. Der Rechner, der die Bezeichnung "Arches" tragen soll, setzt sich aus den Blade-Komponenten "Titan 64" zusammen, die der Lieferant der Anlage, Angstrom Microsystems, entworfen hat. Die als "Superblades" bezeichneten Systembausteine verarbeiten 32- und 64-Bit-Software. Arches soll aus fünf Cluster-Verbünden mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von Knoten und mit verschiedenen Varianten der Opteron-CPUs bestehen. Ab dem kommenden Monat werden die US-Wissenschaftler das System für biomedizinische Forschungen verwenden können.

Erst im vergangenen Monat hat das Los Alamos National Laboratory den Cluster-Spezialisten Linux Networx aus Bluffdale, Utah, damit beauftragt, zwei große Rechenverbünde auf Basis des Opteron-Prozessors aufzubauen. Das größere von beiden ("Lightning") soll 2816 AMD-CPUs beherbergen. (kk)