MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sun hat den Identity Server auf den Versionsstand 6 gebracht. Er unterstützt nun die von der Liberty Alliance entwickelten Spezifikationen für ein Web-basierendes Identitäts-Management. Laut John Barco, Produktmanager für das Sun Open Network Environment (Sun ONE), wird die Software künftig auch mit hauseigenen Servern gebündelt. Identity Server 6 liegt in Versionen für Solaris und Windows bereit. Eine Variante für Linux soll bis Mitte 2003 fertig werden

Die Allianz aus rund 150 Herstellern hat erst vergangene Woche angekündigt, dass für 2003 mehrere Produkte mit Liberty-Unterstützung geplant sind (Computerwoche online berichtete). Die Spezifikationen wurden unter Federführung Suns als quelloffene Alternative zu Microsofts Single-sign-on-Technologie Passport entwickelt. Die Version 1.1 steht seit November 2002 bereit. (lex)