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Sun gründet Unternehmensbereich für Auto-ID und EPC

22.09.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Sun Microsystems hat eine neue Sparte für Auto-ID/EPC (Electronic Product Code) etabliert. Diese soll zusammen mit Kunden und Partnern eine auf Standards basierende Lösung entwickeln und ausliefern. Dabei sollen unter anderem Suns kommerzielles Unix-Derivat Solaris und Linux-basierende Hardware zum Einsatz kommen. Sun gehört zu den rund 100 Industrieunternehmen, die an dem am Bostoner MIT ansässigen Auto-ID Center mitwirken.

Auto-ID, auch bekannt als RFID (Radio Frequency Identification), ermöglicht die automatische Datenerfassung über Funksignale, vor allem in der Lieferkette. Eine Kernkomponente dieser Technik ist der designierte Barcode-Nachfolger EPC. Auch dieser verwendet eine Kette von Ziffern, die produktbezogene Informationen identifizieren. Allerdings weist er anders als bislang üblich jedem Posten eine individuelle Kennung zu. (tc)