Für erfolgreiche Softwareabschlüsse errechne sich der Bonus auf Basis der dreifachen Summe des eigentlich verkauften Softwarebetrags, erklärt Barbara Gordon, Vice President für die Sparte Softwareverkauf bei Sun. Wer Applikationen im Wert von 100 000 Dollar verkaufe, bekomme eine Provision für 300 000 Dollar. Bei den Storage-Verkäufen gebe es ein ähnliches Modell, allerdings liege der Multiplikationsfaktor nicht so hoch wie bei der Software. Das Programm gelte bereits seit Juli vergangenen Jahres, erläutert Gordon. Zahlen über den Erfolg des Modells will sie jedoch nicht verraten. Allerdings habe Sun in den letzten Monaten einen Zuwachs bei den Softwareverkäufen verzeichnen können, so die einzige Information aus dem Sun-Hauptquartier in Palo Alto. Diese Zusatzeinnahmen hat der kalifornische Server-Spezialist auch bitter nötig, bemerken Experten. So gingen in den vergangenen Jahren die Hardwareumsätze kontinuierlich zurück und stagnierten während der letzten Quartale auf einem niedrigen Niveau. (ba)