Endpunkt-Sicherheit

Suite von Cyberoam sichert auch mobile Speichermedien

16.11.2009
Von 
Peter Gruber arbeitet für die Portale Computerwoche und CIO.
Das Security-Portfolio von Cyberaom reicht ab sofort vom Gateway bis zum Endpunkt. Dieses durchgängige Sicherheitskonzept realisiert der Spezialist für Unified Threat Management (UTM) mit der neuen End Point Data Protection Suite. Zusätzlich soll die Lösung durch ein Asset-Management-Modul die Verwaltung des IT-Bestandes erleichtern.

Die größte Gefährdung droht Unternehmensnetzen laut Cyberoam im Bereich der Endpunkte, weil der Einsatz von mobilen Speichermedien und File Sharing-Applikationen stark zugenommen hat. Einer Studie des Ponemon-Instituts zufolge passieren 50 Prozent aller Datenverluste dort. Die Studie macht außerdem eine erschreckende Rechnung auf. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass ein Datenverlust im Durchschnitt 6,3 Millionen Dollar kostet, zwei Drittel davon durch entgangenes oder verlorenes Geschäft. Immer mehr Unternehmen stufen daher die Datensicherheit am Endpunkt als sehr kritischen Aspekt ihrer IT-Sicherheit ein.

End Point Data Protection Suite ist skalierbar

Die neue End Point Data Protection Suite richtet sich laut Cyberoam an mittelständische Unternehmen. Sie soll laut Anbieter eine Alternative zu den vielen Lösungen am Markt sein, die sich meist an den Anforderungen großen Organisationen orientieren und für Mittelständler nicht geeignet sind. Die End Point Data Protection Suite unterstützt dem Hersteller zufolge bis zu 3000 Anwender und lässt sich so für die Anforderungen des Mittelstandes skalieren, ohne großen Management-Aufwand zu verursachen.

Mehr Sicherheit durch klare Richtlinien

Die End Point Data Protection Suite von Cyberoam setzt sich aus folgenden vier Modulen zusammen: Datensicherheit und Verschlüsselung, Device Management, Anwendungskontrolle und Asset Management. Durch identitäts- und gruppenbasierte Richtlinienkontrolle soll die Suite ein hohes Datensicherheitsniveau gewährleisten. Aktivitäts-Logs bieten einen Überblick über den Datentransfer auf mobile Speichermedien, aber auch über alle Arten von Applikationen, die zum Datenaustausch verwendet werden. Darüber hinaus überwacht die Lösung auch Netzwerkordner und Drucker.