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Südafrika fördert Open Source

05.02.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Regierung von Südafrika hat sich für den Einsatz von Open-Source-Software in der öffentlichen Verwaltung ausgesprochen. Proprietäre Systeme sollten nur dann vorgezogen werden, wenn sie einen überzeugenden Vorteil böten, heißt es in einem kürzlich veröffentlichten Papier. Den Angaben zufolge versprechen sich die Behörden insbesondere mehr Flexibilität bei der Anpassung der Programme an spezielle Bedürfnisse. Die südafrikanische Regierung ist der größte Einkäufer von IT-Systemen im Land. Entsprechend hoch ist das Interesse Softwareanbieter. Microsoft hat beispielsweise 30.000 Softwarelizenzen an südafrikanische Schulen gespendet. (wh)