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Studien: IT-Investitionen steigen frühestens nächstes Jahr

12.02.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die meisten Unternehmen bemühen sich weiter, ihre Ausgaben für die IT möglichst gering zu halten. Daran wird sich auch in der zweiten Hälfte 2003 nichts ändern, prophezeit eine Studie von Merill Lynch.Die Firmen beklagten, dass sich der Nutzen aufwändiger Projekte in den Bereichen Supply Chain Management oder Enterprise Resource Planning in Grenzen halte. Auch die bisherigen E-Buiness-Aktivitäten werden angezweifelt. "Es ist populär, anti-E zu sein", sagte Merill Lynchs Cheftechniker John McKinley, der die Studie präsentierte. Die Firmen haben vor allem Nachholbedarf in den Bereichen Voice over IP, Sicherheit, Videokonferenzen und Linux, so die Untersuchung, in deren Rahmen die Investbank 74 CIOs in den USA und Europa befragt hat. (ho)