68 Prozent der Befragten nennen On-Demand-Business als Outsourcing-Grund. Ein weiteres Ergebnis ist, dass das Thema Risikomangement im Zusammenhang mit Outsourcing-Vorhaben bisher vernachlässigt wurde. Nur 37 Prozent der Befragten führen bislang im Vorfeld eine detaillierte Risikobetrachtung durch, obwohl von 2008 an mit Basel II gesetzliche Vorschriften greifen, die auch für den IT-Bereich ein zukunftsorientiertes und aktives Risikomanagement fordern.

Als Haupttrend nennt die Studie das selektive Outsourcing beziehungsweise Outtasking. 47 Prozent der Befragten setzen darauf, weil sich damit die größten relativen Ersparnisse in der kürzesten Zeitspanne realisieren lassen. Außerdem können durch selektives Outsourcing die Flexibilität und Skalierbarkeit von Services erhöht werden. Die einzelnen an die Dienstleister übertragenen Funktionen und Prozesse müssen dabei jedoch genau voneinander abgegrenzt werden, weil sonst die Gefahr von Über- oder Unterdeckung der ausgelagerten Services besteht. Hier ist das Thema Risikomanagement besonders relevant.